Ohne Gegenstimmen wurde Klaus Förster als Vorsitzender des Bildungswerkes für Kommunalpolitik Bayern e.V. in der turnusgemäßen Mitgliederversammlung bestätigt. Förster, seit dem Aufbau des Bildungswerkes im Jahr 1988, an dem er maßgeblichen Anteil hatte, freute sich, dass erneut Landtagsvizepräsident a.D. Peter Meyer als geschäftsführender Vorstand weiter mitarbeitet. Dr. Helmut Fath aus Rothenfels, der "Vater" des BKB, von Anfang an dabei, erhielt als weiterer Stellvertreter das Vertrauen. Als Schatzmeister wurde der Bildungsleiter Michael Schmitz gewählt. Schriftführer ist Robert Kremling aus Bergtheim.


 

Bei den Versammlungen des Landesverbandes und der Landeswahlvereinigung standen u.a. Neuwahlen auf der Tagesordnung.

Landesvorsitzender Hubert Aiwanger wurde in beiden Verbänden als Vorsitzender bestätigt.

Unser Kreisverbandsmitglied Klaus Förster wurde zum dritten Mal in Folge als Mitglied des Länderrates in den Bundesvorstand gewählt.


 

An der letzten politischen Bildungsfahrt dieser Legislaturperiode  in den Bayerischen Landtag nach München beteiligten sich auf Einladung von Landtagsvizepräsident MdL Peter Meyer, Hummeltal, viele Bürgerinnen und Bürger aus den Landkreisen Kulmbach und Hof. Wie bereits mehrfach bekanntgegeben, kandidiert Meyer auf eigenen Wunsch und zum Bedauern seiner zahlreichen Anhänger im Oktober nicht mehr.

Mehrere Ortsvereine nutzten die Gelegenheit, sich bei Meyer für die langjährige Unterstützung und das gute Miteinander zu bedanken. So gelang die Überraschung, als während der Diskussionsrunde im Maximilianeum plötzlich und unangekündigt Landesvorsitzender Hubert Aiwanger und weitere Fraktionskollegen auftauchten.

Der Bundes- und Landtagsfraktionsvorsitzende Aiwanger, ließ es sich nicht nehmen  der kleinen Feierstunde beizuwohnen. Er betonte in seiner Laudatio, dass sich Peter Meyer in den vergangenen zehn Jahren regional und überregional große Verdienste und Wertschätzung erworben und das Ansehen der Freien Wähler in Oberfranken und ganz Bayern tatkräftig und energisch gemehrt hat. Er überreichte Meyer die höchste Auszeichnung des FW-Landesverbandes, die Ehrennadel in Platin.
Spontaner Beifall brandete auf, als Aiwanger erklärte, dass vor wenigen Minuten die Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzungen beschlossen wurde.

Mit einer großen Abordnung gehörten die Thurnauer Freien Wähler den Fahrtteilnehmern an. Vorsitzender Alexander Schnabel, dankte Peter Meyer für seine überaus engagierte Arbeit zum Wohle aller Bürger der Region, besonders der Unterstützung des Ortsverbandes Thurnau und überreichte  ihm eine Urkunde  mit der die Ehrenmitgliedschaft erklärt wurde. Bei der Lösung vieler Probleme fanden die Thurnauer mit ihm stets einen kompetenten Ansprechpartner.

Gleiches hatten auch eine Abordnung der Freien Wähler , FWG Trogen, Kreis Hof, mit Vorsitzendem Reinhard Benkert, vorbereitet. Auch er lobte den steten Einsatz von Meyer und  seine unermüdliche und tatkräftige Arbeit mit der Ehrenmitgliedschaft im Verein. Meyer ist langjähriges Mitglied in dem rührigen Verein am Rande Oberfrankens und hat dort viele Freunde gefunden.

Neben einer umfangreichen kommunalpolitischen Aussprache standen die Landtagsmitglieder den Bürgerinnen und Bürgern aus Oberfranken Rede und Antwort in landespolitischen Bereichen und untermauerten die Erfolge der Freien Wähler für die Heimat und die Menschen vor Ort.


 

 

40 Jahre Freie Wähler Landesverband Bayern

Ehrung für Peter Meyer und Klaus Förster

Landtagsvizepräsident  MdL Peter Meyer (Mitte) aus Hummeltal und Ehrenbezirksvorsitzender, Kreisfraktionsvorsitzender und Gemeinderat Klaus Förster (Zweiter von rechts) aus Thurnau wurden bei der 40-Jahr-Feier des FREIE WÄHLER-Landesverbandes in München für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement und ihren persönlichen Einsatz für die FREIEN WÄHLER geehrt.

Klaus Förster, aus Thurnau, der als FW Landesgeschäftsführer der ersten Stunde den Landesverband der Freien Wähler Bayern mit aufbaute und bayernweit mehrere Hundert Orts- und Kreisverbände gründete, freute sich zusammen mit Peter Meyer über die hohe Ehrung. Beide Geehrten waren die einzigen Vertreter  aus Oberfranken, deren langjähriger Einsatz anlässlich der Jubiläumsfeier gewürdigt wurde.

FW Bundes- und Landesvorsitzender MdL Hubert Aiwanger (rechts), seine Stellvertreterin MdEP Ulrike Müller (Zweite von links) und FW Generalsekretär MdL Prof. Dr. Michael Piazolo (links) überreichten als Dank eine Urkunde und einen Bierkrug in Sonderedition mit dem Aufdruck „40 Jahre FW-Landesverband Bayern“.


 

Besuch im Bayerischen Landtag und bei der Münchner Flughafenfeuerwehr

Auf Einladung von Landtagsvizepräsidenten MdL Peter Meyer, Hummeltal, besuchten Mitglieder einiger Feuerwehren aus den Landkreisen Kulmbach und Bayreuth den Bayerischen Landtag. Nach einem kleinen "Snack" in Greding freuten sich die Teilnehmer über das gute Mittagessen im Biergarten des nahen Hofbräukellers. Im Anschluss fand nach einer Medienpräsentation eine Führung durch die historischen Räume des Maximilianeums statt. Im Plenarsaal, wo normalerweise die Abgeordneten diskutieren, stellte sich Gastgeber MdL Peter Meyer der Diskussion und den Fragen der interessierten Teilnehmer. Danach ging es weiter zur Münchner Flughafenfeuerwehr, die eine beeindruckende Vorführung anbot. Eine supergenaue Personenkontrolle zeigte, wie hoch am Flughafen die Sicherheit der Fluggäste eingestuft wird. Nach einer Unterrichtung und Vorstellung des Gebäude- und Fuhrparks sowie der notwendigen Einsatzmöglichkeiten wurde hautnah zu startenden und landenden Flugzeugen demonstriert, wie schnell und effektiv die gigantischen Löschfahrzeuge mit modernster Technik verfügbar sind. Die Feuerwehr des Flughafens München ist seit 1949 eine anerkannte Werkfeuerwehr und die größte Werkfeuerwehr in Bayern. Mehr als 250 Mitarbeiter sind in zwei Wachabteilungen aufgeteilt und verrichten Ihren Dienst auf den beiden Feuerwachen des Flughafens. Klaus Förster, Thurnau, der die Fahrt organisiert hatte, freute sich über das große Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, und äußerte lachend seine Sorge, dass zu Hause in den Landkreisen und Gemeinden sich die Wünsche der Feuerwehrleute vielleicht nun an den beeindruckenden Gerätschaften der Flughafenfeuerwehr orientieren könnten.